Ehrenamt ist unbezahlbar
und zahlt sich doppelt aus
Viele Menschen in Senden leisten Unglaubliches. Ob in Vereinen, beim Sport, in der Feuerwehr, beim Roten Kreuz oder in der Flüchtlingshilfe – überall arbeiten Ehrenamtliche in allen Ortsteilen in der Seelsorge, helfen Senioren oder Menschen mit Handicap. Sie sorgen in der Feuerwehr oder im Rettungsdienst für unsere Sicherheit, sie trainieren Kinder und Jugendliche in Vereinen oder auf den Sportplätzen, sie kümmern sich um ältere Menschen (in den Seniorentreffs, beim VdK, in kirchlichen Institutionen etc.), sie fahren Bürger mit dem Bürgerbus, sie engagieren sich für unsere Heimat, für die Traditionspflege, für den Erhalt des Sendener Schlosses, sie bereichern das kulturelle Leben, sie wirken in Fördervereinen (der Kitas, Schulen etc.) oder in Stiftungen mit, sie fördern und helfen bei der Flüchtlingshilfe und Integration, bei der Lebenshilfe und Inklusion oder unterstützen bedürftige Menschen in der Sendener Tafel, bei den Kleiderkammern, dem Babykorb, engagieren sich in den Secondhand-Märkten, beim Roten Keil, bei der Aktion Hoffnungsschimmer (und vielen mehr), sie spenden Trost und Unterstützung im Hospizkreis – und manchmal sind sie einfach nur da, wenn man sie braucht.
Diese Menschen haben eine Politik und eine Verwaltung verdient, die das sieht und zu schätzen weiß und alles Mögliche tut, um dieses Engagement zu unterstützen.
Es ist mir wirklich ein Anliegen, Menschen in ihren Ehrenämtern nach besten Kräften zu unterstützen. Ohne diese Arbeit hätte Senden vieles nicht erreichen können, das Senden zu dem macht, was es ist.
Leitziel der Gemeinde Senden
„In Senden werden wir bis 2030 eine gemeinsame Identität herstellen, die Sinn und Motivation für ein gelebtes, vielfältiges freiwilliges Engagement vermittelt. Die Menschen in Senden übernehmen Verantwortung füreinander, ihr Engagement wird wertgeschätzt.“
Dieses Leitziel hat sich die Gemeinde Senden im Rahmen eines breiten Bürgerbeteiligungsprozesses im Jahre 2014 selbst gesetzt und hierfür setze auch ich mich aus Überzeugung ein. Dafür haben wir 2016 extra ein Ehrenamtsbüro, das Ehrenwert, eingerichtet und 2022 das Alte Zollhaus als Haus der Begegnung und des Ehrenamtes geschaffen. Freiwillige unterstützen hier Vereine und beraten Bürgerinnen und Bürger, die sich ehrenamtlich engagieren wollen. Und das ehrenamtliche Engagement in Senden, Ottmarsbocholt, Bösensell und der Venne ist großartig, was vor allem unsere Heimatvereine beweisen. In Bösensell beginnen in diesem Sommer die Umbauarbeiten der ehemaligen Fahrschulräume (neben dem Jugendtreff Tresor) in ein Dorfcafé.
Ich möchte, dass das Ehrenamt den notwendigen Stellenwert und den nötigen Raum zur Entfaltung erhält. Daher setze ich mich besonders ein für
Ehrenamt ist unbezahlbar! Aber teuer wird es erst, wenn man es nicht wertschätzt, denn der Nutzen für unser Gemeinwohl ist um ein vielfaches höher. Durch unsere Wertschätzung stiften wir Identität und schaffen ein neues „WIR-Gefühl“.