Wir werden älter
Für uns ist das ein großes Glück und eine große Aufgabe zugleich
Unter uns leben immer mehr ältere Menschen und ihr Anteil wird in den kommenden Jahren noch deutlich zunehmen. Daher dürfen für uns Begriffe wie Barrierefreiheit und demographischer Wandel nicht zu Floskeln verkommen. Wir sind gefordert, unsere Gemeinde so zu gestalten, dass es für alle lebenswert bis ins hohe Alter bleibt. Hier dürfen wir nicht nur reagieren, sondern müssen die Zukunft aktiv gestalten.
Im Einzelnen geht es um
Bei der Gestaltung des demographischen Wandels geht es aber nicht nur um Seniorenpolitik, sondern im besonderen Maße auch um Familienförderung. Unser Anspruch sollte es sein, dass in Senden alle Generationen gut zusammenleben und auch voneinander profitieren können.
In den kommenden zehn Jahren werden deutlich mehr Menschen in den Ruhestand gehen, als junge Menschen in das Berufsleben eintreten. Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf wird in den nächsten Jahren daher noch wichtiger werden. Ebenso ist der Zuzug junger Familien in unsere Gemeinde unerlässlich für unsere lokale Wirtschaft (Stichwort: Fachkräftemangel). Familien- und Wirtschaftsförderung sind untrennbar miteinander verbunden. Beide gehören zu den spannenden Herausforderungen des demographischen Wandels. Durch einen gesunden Gebäude- und Wohnungsmix in den Baugebieten schaffen wir hierfür die richtigen Grundlagen.
Von Menschen mit großer Lebenserfahrung können wir viel lernen. Und gerade die agilen „Silverager“ zwischen 60 und 80 Jahren bringen sich oft mit viel Engagement für unser Gemeinwesen ein. Dieses Engagement gilt es zu unterstützen, denn es ist eine große Chance für unsere Gemeinde. Hierzu mehr unter der Rubrik Ehrenamt. Hier geht es zum Leitbild und Leitzielkatalog der Gemeinde Senden im Demographie-Prozess.
Ich setzte mich ein für ein lebenswertes Senden und ein starkes Miteinander der Generationen. Hier hat unsere Gemeinde viel zu bieten. Wenn wir auf den guten Strukturen aufbauen, können wir unsere Gemeinde noch ein Stückchen lebenswerter machen. Gehen wir also die Herausforderungen des demographischen Wandels weiterhin mutig an und nutzen wir die Chancen, die er uns bietet.